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Der neue aus Frankfurt

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Hallo Leute,

auch ich bin neu und möchte mich gerne vorstellen.

Ich bin als Jugendlicher in den 90ern sehr gerne mit meinem Vater und Großvater nach Recklinghausen gegangen. Die beiden gibt es heute leider nicht mehr. Genauso wenig wie die echt tolle Bahn.

Nach fast 10jähriger Trabrennpause bin ich mit nun 34 Jahren am 2. Weihnachtstag mit meiner Mutter und ihrem Freund aus einer Bierlaune heraus wieder nach Gelsenkirchen gefahren.

Ich war doch schockiert. Es waren wenig Kassen offen und bei denen, wo man Wetten konnte, war die Schlange trotzdem kurz. Wo waren all die Menschen wie früher?

Trotzdem war der Tag echt super. Die Athmosphäre war spitze und das Fieber hat mich wieder gepackt. Ich wohne in Frankfurt, lass es mir dennoch nicht nehmen mit meiner Freundin, die den Sport auch toll findet, alle zwei Monate mal vorbeizuschauen. Ansonsten bin ich nun viel bei Race.tv unterwegs und habe die Trab aktuell Gelsenkirchen abonniert. Ich finde die Aufbereitung echt professionell, sowohl bei Race.tv als auch bei der Trab aktuell. Gerade wenn ich sehe, dass in manchen Rennen nur 4-5 Tsd.Euro umgesetzt werden. Sehr schade. Was mich nur stört, dass bei manchen Bahnen der Stadionsprecher eigentlich alle Pferde für die Dreierwette empfehlen. Wenn man den Empfehlungen folgt, müsste man manchmal 100€ pro Dreierwette investieren, die dann mal gerade 20€ zahlt.... Finde diese Form der Wettanimation jedenfalls nicht gut.

Neulich war ich auch in Karlshorst. War doch überrascht, wie alt die Bahn dort ist. Die fehlenden Monitore haben mich schon gestört.

Leider ist das Marketing für den Sport m.E. nicht für Neukunden geeignet. Ich weiß bis heute nicht, wann ein Pferd angehalten oder hinter der Fahne ist? Was ist der Unterschied zwischen unreiner Gangart und Galopp? Vielleicht kann mir hier jemand helfen. :-) zudem war meine Freundin in ihrem das erste Mal mit mir auf einer Pferderennbahn. Sie fand die Platzwette toll. Leider hat Sie schnell gemerkt, dass auch Aussenseiter in der Regel nur 10:10 zahlen. Mir ist es echt unverständlich, dass an dieser Wettform festgehalten wird und nicht auf Place gewechselt wird. Die Platzwette kann ich auch ohne Rennbahn spielen. Ich lege einfach 10€ auf die Straße, gehe zehn Minuten weg und schaue anschließend, ob das Geld noch da ist. Der Effekt ist das gleiche. :-) wie seht Ihr das?

Hm, war jetzt doch ganz schön viel von mir :-)

Viele Grüße aus Frankfurt,

Henning

Wer zähmt den Tiger?

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Vorschau Berlin-Mariendorf, 07.07.2013

Beim Buddenbrock-Rennen 2013 um 50.000 Euro Preisgeld muss sich Tiger Woods As gegen die gesamte Jahrgangsspitze beweisen. Sein Fahrer Robin Bakker ist auch bei dem mit 25.000 Euro dotierten Stutenlauf im Sulky von Mustang’s Sally Topfavorit.

Alwin Schockemöhle ist einer der erfolgreichsten deutschen Traberzüchter aller Zeiten. Als die in seinem Besitz befindliche US-Stute Tiegs Blue Chip im Mai 2010 ein hübsches Fohlen zur Welt brachte, gab der zweimalige Olympiasieger dem Nachkommen genau den richtigen Namen: Tiger Woods As. Denn zum einen ist der mittlerweile als haushoher Derby-Favorit gehandelte Traber in seiner eigenen sportlichen Disziplin ähnlich begabt wie der berühmte Amerikaner (geschätztes Jahreseinkommen: 80 Millionen US-Dollar) im Umgang mit dem Golfschläger. Und zum anderen agiert Tiger Woods As auf den Rennbahnen im Stil eines Raubtieres, das gerade zum Sprung ansetzt: Über seine Gegner fällt der athletische Hengst regelrecht her.

Obwohl der Braune ansonsten handzahm ist. „Tiger Woods As ist von seiner ganzen Art her unheimlich ausgereift“, sagt Roman Thomaskamp. Der 37-jährige Deutsche lebt seit langem in der Schweiz und hat sich mit seinem Züricher Salon und der Dependance in Bocholt an der Spitze der internationalen Hairstylisten etabliert. Er ist gemeinsam mit dem Niederländer Leendert Gerrits Besitzer des vierbeinigen Superstars. Über den ungünstigen Startplatz 8, den Tiger Woods As am Sonntag im Buddenbrock-Rennen einnehmen muss, macht sich der leidenschaftliche Traberfan wenig Sorgen. „Ich vertraue voll auf unseren Trainer Paul Hagoort und auf Tiger Woods As’ Fahrer Robin Bakker, die gemeinsam hervorragende Arbeit ableisten!“

Auch den in seinen und Gerrits’ Farben laufenden Stallgenossen Stanislawski (Michael Nimczyk) hat Thomaskamp trotz der ebenfalls nicht gerade günstigen Startnummer 7 voll auf der Rechnung. „Er ist zwar ein ganz anderer Typ als Tiger Woods As und braucht noch ein wenig Zeit für seine Entwicklung – aber man sollte Stanislawski keinesfalls unterschätzen, er wird seinen Weg machen.“ Der Dreijährige ist nicht nur durch die Wertschätzung seines Besitzers, sondern auch durch seine prominente Blutlinie empfohlen. Denn Stanislawski ist der jüngere Bruder des Breeders-Crown-Siegers CC Rider.

Doch auf ein hervorragendes Pedigree können auch die weiteren sechs Buddenbrock-Starter verweisen. Die große Derby-Generalprobe wird zum Gipfeltreffen der Dreijährigen-Elite und keiner der bisherigen Hauptprotagonisten fehlt. Shoemaker (Heinz Wewering) unterlag Tiger Woods As im Adbell-Toddington-Rennen zwar mit zwei Längen, gewann im Anschluss aber in Hamburg mit Weile-Vorsprung. Pico’s Boy (Gerd Biendl) war glattgehend noch nie geschlagen und sprintete beim Buddenbrock-Trial sogar an Stanislawski vorbei. Easy Lover (Roland Hülskath), dessen Mutter Easy Way SL 107.430 Euro Preisgeld gewann, und More Caviar (Arnold Mollema) sammelten auf höchster Ebene Routine. Ciao Amore (Josef Franzl) offenbarte bei seinen drei Siegen keinerlei Leistungsgrenzen und auch Höwings Südsturm (Georg Frick), der Sohn der herausragenden Esina Diamant (95.765 Euro Gewinnsumme), scheint ein echter Erfolgstyp zu sein.

Zuhause ist Tiger Woods As also noch lange nicht, obwohl er der klare Favorit bleibt. Robin Bakkers zweiter Sieganwärter befindet sich in einer ähnlichen Rolle: In dem mit 25.000 Euro dotierten Buddenbrock-Stutenlauf steuert der 30-jährige Niederländer die ebenfalls von Paul Hagoort trainierte Mustang’s Sally, auf die alle anderen Teilnehmer Jagd machen werden. Drei Starts, drei Siege – so lautet ihre Bilanz. Aber obwohl die Statistik makellos ist, schaffte es Fräulein Wunder (Michael Nimczyk) im Adbell-Toddington-Stutenlauf, sich bis auf eine halbe Länge Rückstand an die Quick-Wood-Tochter heranzukämpfen. Eine Formumkehr ist daher nicht undenkbar. Überhaupt nicht einzuschätzen ist Miss Dior, die am Mariendorfer Jubiläumsrenntag aus dem Feld heraus gewann. Ihre Rekordmarke von 1:18,0 min. klingt nichtssagend – doch ihr Fahrer Thorsten Tietz bringt viel Selbstvertrauen mit und sagt: „Miss Dior wurde in der Vorbereitung zwar durch eine kleine Verletzung zurückgeworfen – doch die geplanten Starts auf Zuchtrennebene haben wir nie aus den Augen gelassen und ich halte sie für ein sehr gutes Pferd!“

Eines ist sicher: Am Buddenbrock-Renntag wird in Berlin bereits Derby-Atmosphäre herrschen. Dafür sorgt nicht nur das Aufeinandertreffen der Jahrgangs-Asse, sondern ein durchweg stark besetztes Programm. Über 100.000 Euro Preisgeld wird innerhalb weniger Stunden verteilt. Ein echter Leckerbissen ist das mit 10.000 Euro dotierte Master-Rennen 5, bei dem exquisite Pferde wie Offenbach Bigi (Josef Franzl), Cosmic Love (Gerd Biendl), Sugar (Thorsten Tietz), Anky Kievitshof (Robin Bakker), Kamina (Michael Nimczyk), What a Feeling (Roland Hülskath), Britt Newport (Jesse ter Borgh), Yesterday (Hubert Schoonhoven) und El Conchita (Thomas Panschow) aufeinandertreffen. Vielleicht besitzt das letztgenannte Pferd sogar das stärkste Nervenkostüm aller vierzehn Teilnehmer. Denn El Conchita hat wie immer ihren persönlichen Begleitschutz auf der Reise nach Berlin dabei: die kleine Ziege Esmeralda, ohne die sie keinen einzigen Schritt unternimmt.

Unsere „Wettervorhersage“ für den 7. Juli

Ausspielung der PLACE-Wette über alle Rennen! Sie gewinnen, wenn Ihr Pferd Erster oder Zweiter wird! Mindest-Einsatz 1 Euro !!!

Das 3. und 12. Rennen sind mit einem 1.000-Euro-Siegjackpot versehen - während das Buddenbrock-Rennen mit 2.000.- Euro Siegjackpot ausgestattet ist!

5. Rennen mit Viererwette!

8. Rennen: Start der Daily-Double-Wette!

Die Prämienausspielung über die PLACE-Wette (Mindesteinsatz 10 Euro) erstreckt sich über die Rennen 1-11! Zu gewinnen gibt es 1.000 Euro in Wettgutscheinen!

Achtung Überraschungsjackpots!! Beachten Sie die Bahndurchsagen und Monitoreinblendungen!!

Unsere Tipps:

1. Crime Time – Giggi – Diving
2. Moonwalker – Ruby Tuesday – Torpedo As
3. Kid Rock – Roadtrip Diamant – Pirlo
4. Mustang’s Sally – Fräulein Wunder – Super Evelyn
5. Pretty Ripped – King of Moor – Major Eck – Recordtime
6. German Gina – Oldtimer Diamant – Charly Boy
7. Offenbach Bigi – Cosmic Love – Sugar
8. Bronsvlinder – Abano Boy – Amigo Butcher
9. Mister Bi – Rubinus – Azarie Ass
10. Tiger Woods As – Shoemaker – Pico’s Boy
11. Klasido – Most Wanted As – Janus R.A.
12. Riki d’Asolo – Merry Legs – Hallo again

Neustart für die Doppelrennbahn in Horn

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[/b]Folgender Artikel ist heute im Hamburger Abendblatt erschienen.


"Neustart für die Doppelrennbahn in Horn
Die Stadt stellte klare Bedingungen für eine gemeinsame Heimat der Galopper und Traber – konkrete Pläne sind schon fertig. Fest steht, dass die Rennbahn am Volkspark als Bauland vorgesehen ist.

Hamburg. Nachricht zur Halbzeit der Derbywoche. Sobald am Sonntag in Horn das letzte Rennen gelaufen ist, soll die Planung einer Doppelrennbahn für Traber und Galopper intensiviert werden. "Ich hoffe und glaube, dass die Sache vorangeht", sagte der für das Projekt im Rathaus zuständige Staatsrat Dr. Christoph Krupp dem Abendblatt. "Noch im Sommer wird es einen Termin mit allen Beteiligten geben."

Bedingungen für eine zügige Lösung sind eine einheitliche Haltung beider Pferdesportsparten, aber auch ein solides Betreiberkonzept mit langjähriger Verlässlichkeit. Die Stadt, so ist hinter den Kulissen zu vernehmen, will keine halben Sachen und möchte ein finanzielles Desaster wie bei der Elbphilharmonie – nur ein paar Nummern kleiner – verhindern. Vorgesehen, aber nicht offiziell bestätigt, ist eine städtische Investition in Höhe von 25 Millionen Euro, die durch einen Verkauf der Trabrennbahn in Bahrenfeld erwirtschaftet wird. Allerdings sollen auch die Galopper und Traber finanziell ins Boot. Angedacht sind je fünf Millionen Euro.

"Nicht nur in Horn haben Pferderennbahnen Schwierigkeiten", sagte Krupp. "Also muss als Erstes ein betriebliches Konzept für eine Doppelrennbahn erstellt werden." Krupp führt aktuell die Gespräche um eine mögliche Kombibahn. Dazu zählen die Treffen mit den Behörden Sport/innen, Wirtschaft und Bau/Stadtentwicklung. Auch Bürgermeister Olaf Scholz hat sich grundsätzlich dafür ausgesprochen.


"Natürlich wollen wir die Doppelrennbahn"

Das angeforderte Konzept, so Staatsrat Krupp, dürfe nicht nur für zwei oder drei Jahre Bestand haben, sondern sollte mehrere Jahrzehnte gültig sein: "Vorher macht der Bau einer Doppelrennbahn keinen Sinn." Auf gut Deutsch: Traber und Galopper müssen jetzt rasch in die Hufe kommen. Erste Gespräche wurden geführt, noch jedoch ohne Ergebnis. "Nur gemeinsam kann es dieses Betriebskonzept geben", betonte Krupp. "Dabei müssen beide Seiten ihre unterschiedlichen Voraussetzungen in einen Plan einbauen."

Vom Hamburger Renn-Club von 1852, Hausherr in Horn mit schönem Gelände, aber einer Haupttribüne noch aus Kaisers Zeiten, wird eine langfristige Perspektive erwartet. Zwar verfügt der ehrenamtlich geführte Verein über eine Bestandsgarantie für das Derby bis 2028, doch mangelt es an einem professionellen Management und einer Finanzplanung über das Jahr hinaus. "Natürlich wollen wir die Doppelrennbahn", machte HRC-Präsident Eugen-Andreas Wahler klar. Allerdings betrügen die Vorlaufkosten ein bis zwei Millionen Euro. Dies sei problematisch, "weil nicht sicher ist, dass die Investition der Stadt definitiv kommt".

Wettumsätze in den vergangenen Jahren eingebrochen

Den Trabern geht es wirtschaftlich weit besser – mit der Familie des Züchters, Milliardärs und früheren Kaffeeunternehmers Günter Herz im Hintergrund. Jedoch musste auch die von Herz finanzierte Firma Win Race die Härte des Geschäfts erkennen. Trotz einer mit mehr als fünf Millionen Euro modernisierten Bahn sind die Wettumsätze um 85 Prozent binnen zehn Jahren eingebrochen. Vor Ort wurden zuletzt pro Rennen gerade mal 1500 Euro umgesetzt, und an einem Donnerstag im Mai kamen nur 220 Besucher. Win Race musste seine Firmenstruktur ändern und Mitarbeiter entlassen. Der bisherige Geschäftsführer Dr. Jan Kleeberg ging am 19. Juni aus freien Stücken.

Fest steht, dass die Rennbahn am Volkspark als Bauland vorgesehen ist, um das Senatsversprechen von mindestens 6000 neuen Wohnungen jährlich einhalten zu können. Zwischen 80 und 150 Millionen Euro, je nach Bebauung, könnten für das Grundstück erzielt werden. Das Gros soll in die beschlossene Überdeckelung der Autobahn 7 fließen. Und etwa 25 Millionen Euro sollen einer Doppelrennbahn zugutekommen. "Klar ist, dass die Zeit der Traber in Bahrenfeld endlich ist", bestätigt Staatsrat Christoph Krupp. "Die Stadt will dort langfristig Wohnungen bauen; das Planverfahren läuft." In drei, spätestens vier Jahren hat es sich am Volkspark ausgetrabt. [b]Sollte es mit dem Standort Horn als neues Traberquartier nicht klappen, blieben alternative Ausweichlösungen wie Wilhelmsburg und Stillhorn – oder das Aus.[/b

"Das Ergebnis ist bis zum Ende offen"

"Der Prozess läuft derzeit abgestimmt und in gutem Einvernehmen mit allen Seiten. Dass man so ein Vorhaben nur einmütig umsetzen kann, versteht sich von selbst", sagt Christian Herz. "Das Ergebnis ist bis zum Ende offen." Und was wird aus den getätigten Millionen-Investitionen? Seine Antwort: "Unterm Strich sind diese bei einem Umzug natürlich fast gänzlich verloren." Den Betrieb einer künftigen Kombinationsanlage lehnt Herz nicht grundsätzlich ab: "Das ist einer von diversen Diskussionspunkten im Zusammenhang mit der Doppelrennbahn."

Trabermacher Christian Herz und Galopperpräsident Eugen-Andreas Wahler haben bereits konferiert. Bis zu einem Schulterschluss ist es noch ein weiter Weg. Wahlers Eindruck: "Die Stadt will weder Bauherr noch Betreiber sein, sondern nur einen Zuschuss geben." Gibt es einen politischen Beschluss, würde es schnell vorangehen: "Planung und Bau könnten in jeweils einem Jahr abgewickelt sein."


Klimatisierte Tribüne mit bis zu 5000 Sitzplätzen

Konkrete Pläne sind fertig und liegen dem Abendblatt vor – inklusive kompletter Zeichnungen. Ein Abdruck wurde uns vom federführenden Architekten mit Rücksicht auf den Auftraggeber untersagt. Herzstück des modernen Pferdezentrums in Horn soll das Areal zwischen dem bestehenden NH-Hotel und dem neuen Haupteingang am Hermannstal sein. Entlang der Rennbahnstraße (Ring 2) soll eine verglaste, klimatisierte Tribüne mit bis zu 5000 Sitzplätzen entstehen, um dann auch im Winter komfortabel Trabrennen verfolgen zu können.

Hinzu käme eine zweistöckige Mantelbebauung mit offenen Besucherdecks, Restaurants, Multifunktionsräumen im Obergeschoss und unten eine große Wetthalle mit Totokassen, Konferenzsälen sowie Ladengeschäften. Das Ziel und der Richterturm sollen 200 Meter in Richtung Horn verlegt werden. Der Teich inmitten der Bahn, heute Zentrum des spektakulären Seejagdrennens, soll versetzt, aber erhalten bleiben. Die Verlagerung des Haupteingangs zur U-Bahn-Station Horner Rennbahn hin steht im Einklang mit den Bestrebungen, das Einkaufszentrum nebenan und somit den Stadtteil aufzuwerten. Der auch für den Sport zuständige Innensenator Michael Neumann hat in Horn eine politische Heimat.


Gipfeltreffen als Startschuss

Und wenn letztlich doch alle Pläne scheitern? Für diesen Notfall haben die Galopper bereits einen externen Bauentwickler konsultiert. Sein Job: Erstellung einer generalstabsmäßigen Planung für ein Ausweichkonzept. Dabei, so heißt es hinter den Kulissen, soll auch eine Randbebauung auf dem Hippodrom geprüft werden – bei einem Erhalt der jetzigen Galopprennbahn, aber mit einer neuen Tribüne. Eine Erbpachtregelung könnte regelmäßige Einnahmen sichern.

Noch indes setzen auch die Galopper fest auf eine Doppelrennbahn zur Sicherung der eigenen Zukunft. Staatsrat Christoph Krupp macht Mut: "Wenn Traber und Galopper Einigkeit erzielen und das gemeinsame Betriebskonzept erstellt haben, kann es losgehen." Das Gipfeltreffen im Anschluss an die Derbywoche könnte der Startschuss sein."

Vorhang auf zum Buddenbrock-Renntag!

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Wer zähmt den Tiger?
Beim Buddenbrock-Rennen 2013 um 50.000 Euro Preisgeld muss sich Tiger Woods As gegen die gesamte Jahrgangsspitze beweisen. Sein Fahrer Robin Bakker ist auch bei dem mit 25.000 Euro dotierten Stutenlauf im Sulky von Mustang’s Sally Topfavorit.


Vorschau Berlin-Mariendorf, 07.07.2013
Alwin Schockemöhle ist einer der erfolgreichsten deutschen Traberzüchter aller Zeiten. Als die in seinem Besitz befindliche US-Stute Tiegs Blue Chip im Mai 2010 ein hübsches Fohlen zur Welt brachte, gab der zweimalige Olympiasieger dem Nachkommen genau den richtigen Namen: Tiger Woods As. Denn zum einen ist der mittlerweile als haushoher Derby-Favorit gehandelte Traber in seiner eigenen sportlichen Disziplin ähnlich begabt wie der berühmte Amerikaner (geschätztes Jahreseinkommen: 80 Millionen US-Dollar) im Umgang mit dem Golfschläger. Und zum anderen agiert Tiger Woods As auf den Rennbahnen im Stil eines Raubtieres, das gerade zum Sprung ansetzt: Über seine Gegner fällt der athletische Hengst regelrecht her.


Obwohl der Braune ansonsten handzahm ist. „Tiger Woods As ist von seiner ganzen Art her unheimlich ausgereift“, sagt Roman Thomaskamp. Der 37-jährige Deutsche lebt seit langem in der Schweiz und hat sich mit seinem Züricher Salon und der Dependance in Bocholt an der Spitze der internationalen Hairstylisten etabliert. Er ist gemeinsam mit dem Niederländer Leendert Gerrits Besitzer des vierbeinigen Superstars. Über den ungünstigen Startplatz 8, den Tiger Woods As am Sonntag im Buddenbrock-Rennen einnehmen muss, macht sich der leidenschaftliche Traberfan wenig Sorgen. „Ich vertraue voll auf unseren Trainer Paul Hagoort und auf Tiger Woods As’ Fahrer Robin Bakker, die gemeinsam hervorragende Arbeit ableisten!“

Auch den in seinen und Gerrits’ Farben laufenden Stallgenossen Stanislawski (Michael Nimczyk) hat Thomaskamp trotz der ebenfalls nicht gerade günstigen Startnummer 7 voll auf der Rechnung. „Er ist zwar ein ganz anderer Typ als Tiger Woods As und braucht noch ein wenig Zeit für seine Entwicklung – aber man sollte Stanislawski keinesfalls unterschätzen, er wird seinen Weg machen.“ Der Dreijährige ist nicht nur durch die Wertschätzung seines Besitzers, sondern auch durch seine prominente Blutlinie empfohlen. Denn Stanislawski ist der jüngere Bruder des Breeders-Crown-Siegers CC Rider.

Doch auf ein hervorragendes Pedigree können auch die weiteren sechs Buddenbrock-Starter verweisen. Die große Derby-Generalprobe wird zum Gipfeltreffen der Dreijährigen-Elite und keiner der bisherigen Hauptprotagonisten fehlt. Shoemaker (Heinz Wewering) unterlag Tiger Woods As im Adbell-Toddington-Rennen zwar mit zwei Längen, gewann im Anschluss aber in Hamburg mit Weile-Vorsprung. Pico’s Boy (Gerd Biendl) war glattgehend noch nie geschlagen und sprintete beim Buddenbrock-Trial sogar an Stanislawski vorbei. Easy Lover (Roland Hülskath), dessen Mutter Easy Way SL 107.430 Euro Preisgeld gewann, und More Caviar (Arnold Mollema) sammelten auf höchster Ebene Routine. Ciao Amore (Josef Franzl) offenbarte bei seinen drei Siegen keinerlei Leistungsgrenzen und auch Höwings Südsturm (Georg Frick), der Sohn der herausragenden Esina Diamant (95.765 Euro Gewinnsumme), scheint ein echter Erfolgstyp zu sein.

Zuhause ist Tiger Woods As also noch lange nicht, obwohl er der klare Favorit bleibt. Robin Bakkers zweiter Sieganwärter befindet sich in einer ähnlichen Rolle: In dem mit 25.000 Euro dotierten Buddenbrock-Stutenlauf steuert der 30-jährige Niederländer die ebenfalls von Paul Hagoort trainierte Mustang’s Sally, auf die alle anderen Teilnehmer Jagd machen werden. Drei Starts, drei Siege – so lautet ihre Bilanz. Aber obwohl die Statistik makellos ist, schaffte es Fräulein Wunder (Michael Nimczyk) im Adbell-Toddington-Stutenlauf, sich bis auf eine halbe Länge Rückstand an die Quick-Wood-Tochter heranzukämpfen. Eine Formumkehr ist daher nicht undenkbar. Überhaupt nicht einzuschätzen ist Miss Dior, die am Mariendorfer Jubiläumsrenntag aus dem Feld heraus gewann. Ihre Rekordmarke von 1:18,0 min. klingt nichtssagend – doch ihr Fahrer Thorsten Tietz bringt viel Selbstvertrauen mit und sagt: „Miss Dior wurde in der Vorbereitung zwar durch eine kleine Verletzung zurückgeworfen – doch die geplanten Starts auf Zuchtrennebene haben wir nie aus den Augen gelassen und ich halte sie für ein sehr gutes Pferd!“

Eines ist sicher: Am Buddenbrock-Renntag wird in Berlin bereits Derby-Atmosphäre herrschen. Dafür sorgt nicht nur das Aufeinandertreffen der Jahrgangs-Asse, sondern ein durchweg stark besetztes Programm. Über 100.000 Euro Preisgeld wird innerhalb weniger Stunden verteilt. Ein echter Leckerbissen ist das mit 10.000 Euro dotierte Master-Rennen 5, bei dem exquisite Pferde wie Offenbach Bigi (Josef Franzl), Cosmic Love (Gerd Biendl), Sugar (Thorsten Tietz), Anky Kievitshof (Robin Bakker), Kamina (Michael Nimczyk), What a Feeling (Roland Hülskath), Britt Newport (Jesse ter Borgh), Yesterday (Hubert Schoonhoven) und El Conchita (Thomas Panschow) aufeinandertreffen. Vielleicht besitzt das letztgenannte Pferd sogar das stärkste Nervenkostüm aller vierzehn Teilnehmer. Denn El Conchita hat wie immer ihren persönlichen Begleitschutz auf der Reise nach Berlin dabei: die kleine Ziege Esmeralda, ohne die sie keinen einzigen Schritt unternimmt.

Unsere „Wettervorhersage“ für den 7. Juli

Ausspielung der PLACE-Wette über alle Rennen! Sie gewinnen, wenn Ihr Pferd Erster oder Zweiter wird! Mindest-Einsatz 1 Euro !!!

Das 3. und 12. Rennen sind mit einem 1.000-Euro-Siegjackpot versehen - während das Buddenbrock-Rennen mit 2.000.- Euro Siegjackpot ausgestattet ist!

5. Rennen mit Viererwette!

8. Rennen: Start der Daily-Double-Wette!


Die Prämienausspielung über die PLACE-Wette (Mindesteinsatz 10 Euro) erstreckt sich über die Rennen 1-11! Zu gewinnen gibt es 1.000 Euro in Wettgutscheinen!

Achtung Überraschungsjackpots!! Beachten Sie die Bahndurchsagen und Monitoreinblendungen!!

Unsere Tipps:

1. Crime Time – Giggi – Diving
2. Moonwalker – Ruby Tuesday – Torpedo As
3. Kid Rock – Roadtrip Diamant – Pirlo
4. Mustang’s Sally – Fräulein Wunder – Super Evelyn
5. Pretty Ripped – King of Moor – Major Eck – Recordtime
6. German Gina – Oldtimer Diamant – Charly Boy
7. Offenbach Bigi – Cosmic Love – Sugar
8. Bronsvlinder – Abano Boy – Amigo Butcher
9. Mister Bi – Rubinus – Azarie Ass
10. Tiger Woods As – Shoemaker – Pico’s Boy
11. Klasido – Most Wanted As – Janus R.A.
12. Riki d’Asolo – Merry Legs – Hallo again

Vorschau für Daglfing, Sonntag, 7.7.13, 14:00 Uhr

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Manche mögen‘s weich

Am Sonntag stehen zehn recht ausgeglichene Rennen an, so dass wohl nur der überlegene Sieger des letzten Renntags Cipriani (Herbert Strobl) unter Pari auf Sieg zahlen wird. Beppo (Marion Dinzinger) siegte auf der kräftezehrenden, frisch aufgesandeten Bahn zwar noch imponierender, aber mit Fairground (Dr. Marie Lindinger) als Gegner könnte es nochmals eine relativ lukrative Quote geben. Die Viererwette mit 4.000 Euro Garantieauszahlung wird im dritten Rennen durchgeführt, es ist ein Amateurfahren in bester Klasse, da wird Furj Hanover mit dem in Überform agierenden Walter Herrnreiter trotz des äußeren Startplatzes favorisiert sein, aber mit Himountain (Dr. Marie Lindinger), Labamba Diamant (Herbert Lorenz), Höwings Naomi (Michael Klepmeir) und Eddington (Herbert Rambrunner) trifft er namhafte Gegner an. Gespannt darf man auf die ersten Fahrten von Sophia Raschat sein, die bei ihrem Vater Josef Sparber in Ausbildung ist, der ihr auch gleich mit Quibello und Tout ou Rien zwei potentielle Sieganwärter anvertraut und auch Ursy Dream du Fer hat zumindest gute Platzchancen. Helmut Biendl stellt im achten Rennen Wirbelwind vor, deren hervorragende Mutter Giverny noch vielen Rennbahnern bekannt sein wird. Mit einem voraussichtlichen Sieg von Lucia (Josef Seebauer) sollte der kompakte Renntag zu Ende gehen.

1. Rennen

Sophia Raschat hat gleich bei ihrer ersten Fahrt mit Quibello erste Chancen, denn leichter traf es der Dreijährige schon länger nicht mehr an. Calino (Hans Hellmeier) war zweimal hinter dem Sparber-Schützling und einmal davor platziert, so sind sie auf Augenhöhe. Eragon (Josef Seebauer) siegte in Straubing als Favorit etwas mühsam, aber er ist höher einzuschätzen als Poesia Baciata (Mykola Volf) und Florian (Franz Forstner). Der Rest würde in der Wette überraschen.

2. Rennen

Tout ou Rien ist hier klar das beste Pferd und inzwischen relativ zuverlässig geworden, aber ob Sophia Raschat ihn schon glatt um den Kurs bringt ist nicht ganz sicher. Wer dagegen wetten will, ist wohl mit Pepe (Peter Karlsson) am besten beraten, obwohl dieser in seiner Rennkarriere weit mehr Ehrenplätze als Siege erzielte. Aber noch eine Siegalternative zu finden ist hier schwierig, denn Zeus Zes HB (Norbert Bierman) und Noble Kathi (Sandra Schwarzmann) haben nicht mehr die Form des Vorjahres zur Verfügung, für eine gute Platzierung sollte es aber reichen. In Hochform befindet sich derzeit Kick back (Alexandra Stimmer), auch wenn dies relativ ist, aber mit etwas mehr Rennglück hätte er zuletzt beinahe in der Dreierwette überrascht, so sollte er vor dem Rest einlaufen.

3. Rennen

Furj Hanover hat mit Walter Herrnreiter einen Fahrer in Form im Sulky, der steuerte den Neunjährigen auch zum ersten Jahreserfolg, doch mit dem äußersten Startplatz kann man das Gespann trotzdem nicht als unverlierbar bezeichnen. Labamba Diamant (Herbert Lorenz) wäre eigentlich die Hauptgegnerin, aber auf der frisch aufgesandeten Bahn fühlte sie sich zuletzt nicht sonderlich wohl, da steht hinter ihr ein kleines Fragezeichen. Das Gleiche gilt auch für Eddington (Herbert Rambrunner), der an der Führung müde wurde und dann der blauen Flagge verfiel, beim zweiten Start nach langer Pause könnte er aber wieder besser durchhalten. Himountain (Dr. Marie Lindinger) belegte im Juni zweimal jeweils hinter den Favoriten den Ehrenplatz, da muss man ihn in der Wette erwarten. Als Bank für die Viererwette würde sich auch Höwings Naomi (Michael Klepmeir) anbieten, am öftesten kam sie bisher als Dritte über die Linie, es kann aber auch mal für mehr oder weniger reichen. Kosmo Grande (Josef Seebauer) sollte vom Rest noch die besten Chancen auf einen Platz in der Viererwette haben, obwohl er mehrfach unter Wert lief.

4. Rennen

Cipriani (Herbert Strobl) hatte zuletzt mit der tiefen Sandbahn gar keine Probleme und gewann so überlegen, dass er diesmal der „Tipp des Tages“ ist. Cristiano (Marisa Bock) lief zuletzt in Straubing stark verbessert und kämpfte um den Sieg, bestätigt er diese Leistung, müsste wieder ein Ehrenplatz möglich sein. Jubilee Diamant (Bernhard Riedl) profitierte beim letzten Sieg vom guten Vortrag eines starken Amateurs, hier sollte es höchstens für eine Top-Platzierung reichen. Der etwas unsichere Un de Maig (Hans Hellmeier) sollte da besser sein, der hatte zuletzt einen großen Startverlust egalisiert und bekam noch Geld ab. Uvea Star (Elena Volf) und Light Blue (Peter Karlsson) sind für einen dritten Platz nicht ganz aus der Welt.

5. Rennen

Sehr offen ist diese niedere Klasse, doch Disney As (Christoph Schwarz) bietet sich mit dem besten Rekord und drei Platzierungen als Sieganwärter an. Icy Girl (Herbert Strobl) muss man allerdings einen weiteren Sieg zutrauen, denn sie gewann gleich ihren ersten Start und musste dabei ihre Grenzen noch nicht aufzeigen. Kalila (Detlef Fleischer) konnte im Mai schon gewinnen und hat noch zwei Ehrenplätze auf dem Konto, da sollte sie wieder in die Wette laufen. Classic Joker (Bernhard Riedl) verpasste zuletzt seinen ersten Sieg nur knapp, hier schaut es eher nach Platzierung als Sieg aus. Sorbonne (Helmut Biendl) siegte in Straubing, hier ist es schwerer, aber für die Top-3 könnte es reichen. Der Rest bietet sich nicht an, doch No-Shpa (Mykola Volf) und Anthony SP (Hans Hellmeier) zeigten zuletzt einen kleinen Formansatz.

6. Rennen

Yes we can (Detlef Fleischer) trat letzten Sonntag nicht an, sie hätte sich mit der tiefen Bahn auch schwer getan, wurde diese inzwischen verbessert, kann sie hier durchaus Start-Ziel gewinnen. Auch New Dimension (Karin Port-Haagen) ließ ihr letztes Engagement aus, nach langer Pause wird die erfolgreiche Fuchsstute aber vermutlich noch einen Aufbaustart brauchen. Als Sieganwärterin bietet sich eher noch Flyabout (Robert Pletschacher) an, die siegte beim ersten Saisonstart in Pfarrkirchen und bezwang dabei keinen Geringeren als den späteren Criterium-der-Vierjährigen-Trial-Sieger Super
Love Boy, danach sprang sie zweimal und erzielte einen Ehrenplatz. Ursy Dream du Fer (Sophia Raschat) kam mit der sandigen Bahn gut zurecht und wurde Zweiter, da kann er auch diesmal wieder in der Wette sein. Perfetta Barb (Roman Spengler) hat Formschwankungen und einen schlechten Startplatz, trotzdem sollte man sie zumindest in der Dreierwette hin kombinieren. Cris van Camstra (Franz Forstner) siegte in Straubing und sollte besser als der Rest sein.

7. Rennen

Beppo (Marion Dinzinger) liebt eine weiche Bahn, da zeigte er bei seinem letzten Sieg die beste Schlussleistung des Tages, ohne Fehler war er heuer nicht zu bezwingen, das sollte auch so bleiben. Fairground (Dr. Marie Lindinger) hat genug Klasse um auch mit schwierigen Bodenverhältnissen und zweiter Reihe im Endkampf aufzutauchen, er ist hier die sicherste Bank. Zaragoza (Dr. Conny Schulz) erzielte letztes Jahr fünf Siege, heuer noch keinen, aber sie war zu Beppo schon mal Zweite, was auch ihre bisher beste Jahresleistung war. Gegen die Drei können Pic Quick Step (Katharina Ecker), Giant Elwood (Josef Seebauer) und Voila (Georg Meier) normalerweise nur um kleinere Platzgelder kämpfen.

8. Rennen

Wirbelwind (Helmut Biendl) qualifizierte sich vor einer Woche in Mariendorf in einer guten Zeit, was die Wert ist wird sich gegen One and Only (Herbert Strobl) und Dinky Toy Eden (Peter Karlsson) zeigen, die vor rund zwei Wochen in Straubing um den Sieg kämpften, der Karlsson-Schützling unterlag zwar, hatte aber den viel aufwändigeren Rennverlauf, denn er verlor durch eine Startgaloppade wertvollen Boden. Fast eine Sensation hätte zuletzt Donna Joy (Robert Pletschacher) vollbracht, denn ohne ihre zwei Fehler, wäre sie als letzte Außenseiterin vermutlich in die Wette gelaufen. Bella Lady (Sophia Raschat), Moreno (Christoph Schwarz) und vielleicht noch Shanaya (Roman Spengler) können mit guten Rennverlauf und bei Ausfällen der Konkurrenz in die Dreierwette laufen.

9. Rennen

Kissfromarose (Marisa Bock) enttäuschte zuletzt ihre Fans, denn als Dritte musste sie schlagbare Konkurrenz anerkennen, vielleicht kann sie nach kurzer Erholungspause wieder die gewohnte Leistung bringen. Hej Garvinsson (Herbert Strobl) wurde zuletzt nach umsichtigen Vortrag Zweiter, das war für den ersten Jahresstart eine gute Leistung, vielleicht reicht es diesmal schon zum Sieg. Für den Sieg bietet sich sonst keiner mehr an, Ann Scott A (Roman Spengler) sollte etwas bessere Chancen auf einen Spitzenplatz haben als Starfighter Andrup (Johann Hollweck), Malaga Sas (Robert Pletschacher) und Villanus (Peter Karlsson).

10. Rennen

Lucia (Josef Seebauer) dominierte bei ihren letzten zwei Starts, da ist sie hier trotz zweiter Reihe das zu schlagende Pferd. Lets fly (Dr. Marie Lindinger) kam zuletzt mit der sandigen Bahn gut zurecht und wurde hinter einem starken Konkurrenten leichte Zweite, da ist sie von der tollen Vorjahresform nicht mehr weit entfernt. Sorpassando (Renate Lindinger) könnte hier wieder die Führung erlangen und da ist er meist nur schwer zu schlagen. It’s My Dream (Thomas Kirchner), Glady Special (Dr. Conny Schulz) und Starla Venus (Walter Herrnreiter) bieten sich mit ihren routinierten Fahrern hinter den oben Genannten für die weitere Platzierung an. Radiosa Gual (Otto Wohlschlager), Antonio Starlake (Hans Dilger) und Out Of The Dark (Florian Riedl) sind auch nicht ganz chancenlos.

Text: Karl L. Fabris

Prahlerin

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Hallo Leute,

in den ersten Monaten dieses Jahres ist mir aufgefallen, dass ein Pferd "Prahlerin" immer wieder innerhalb kurzer Zeit an Rennen teilnimmt ohne auch nur den Hauch einer Chance zu haben. Seit kurzem finde ich es nicht mehr auf den Starterlisten.

Weiß jemand Näheres?

Viele Grüße,

Henning

Duhner watt

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Ware gerade auf Phoenix toller Bericht mit super Bildern. Mal wirklich gut gemacht..

Deutsche Starter in Schweden, 04.07.2013

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Deutsche Starter in Schweden, 04.07.2013

Halmstad

4. Rennen:
HAMILTON AS* (DE) h 4 Juul Steen
https://www.trotto.de/rennen/Trab/Schwed...0713086904
5. Rennen:
BRADLEY (DE) h 4 Bergh Robert
INDIGIOUS* (DE) h 4 Adielsson Erik
https://www.trotto.de/rennen/Trab/Schwed...0713086905
6. Rennen:
TRISTAN TORO (DE) h 4 Heiskanen Veijo
https://www.trotto.de/rennen/Trab/Schwed...0713086906
8. Rennen:
INDEPENDENCE (DE) h 6 Lugauer Conrad
https://www.trotto.de/rennen/Trab/Schwed...0713086908
12. Rennen:
KENTUCKY HALL (DE) v 4 Waldmüller Markus
https://www.trotto.de/rennen/Trab/Schwed...0713086912

Lindesberg

5. Rennen:
VINCENT KIEVITSHOF (DE) v 10 Engström Alf
https://www.trotto.de/rennen/Trab/Schwed...0713086505
9. Rennen:
ROTATION HALL (DE) s 3 Sundqwist Nicklas
https://www.trotto.de/rennen/Trab/Schwed...0713086509

Programme für Frankreich, 04.07.2013

Antwort Glückauf

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@Glückauf

antworte dir mal lieber hier, paßt nicht zum Thread "neue Forums-Software"

Hat mit Selbstmitleid meiner Meinung nach nur sehr wenig zu tun.Sondern mehr mit einer kleinen Portion Selbstironie, die mir noch verblieben ist. Das hast du wohl mißverstanden. Wie auch die Dreifahrten und Ähnliches. 80er 90er Jahre hat dies die Leute von den Bahnen getrieben, und da waren Sportwetten und Internet hier absolut noch nicht verbreitet. Habe oft genug geschrieben, das es heute weitaus ehrlicher zugeht.
Aber in den letzten Jahren die Dopingproblematik und die deutschen Rennleitungen die Umsätze in den Keller trieben.
Und so nebenbei, in Katernberg, auch eine Hochburg was Sportwetten betrifft oder betraf, da hier sehr sehr viele Leute mit Migrationshintergrund leben. Inzwischen wieder 2 Sportwettbuden. Auch so richtig elendig leer geworden. Krasser Gegensatz zu Anfang und Mitte 2000. Geld ist bei vielen eindeutig knapp geworden.


Zockerregeln mußt du mir nicht erklären. Jeder ist für sein Tun selber verantwortlich. Man kann ja gehen, wenn es einem nicht paßt. Wie so viele Andere auch.
Habe hier eigentlich immer nur versucht, was so einige mir bekannte Traberzockerseelen so denken, bzw. aus ihren und meinen Zockerseelen so spricht und auch meinen was so richtig schief läuft im "Staate Dänemark"
Nicht mehr, nicht weniger, aber zu oft und auch teilweise unsinnig.
Und deshalb meinte ich dies vollkommen ernst "Mit dem weg damit", was meine viel zu vielen Beitrage betrifft.

Mit dem Strom schwimmen, ich glaube, das kannst du in meinem Falle beim besten Willen nicht behaupten.
Und Zuspruch braucht Herr Gruber von ausgerechnet mir wohl mit Gewißheit nicht.
Und manchmal sehne ich mich sogar nach Beiträgen von Maultier zurück.
War auch nicht alles Käse, wie du behauptest, was er so losgelassen hat.
Er lebt Trabrennsport, im Gegensatz zu dir.
Und gebe gerne zu, das ich mich oft genug hier mit ihm gekebbelt habe.

@Lieber Peter Neuß

wenn auch sie schon nicht verstanden haben was ich meinte und wenn ich mich in drei Sätzen schon so mißverständlich ausdrücke,
dann war vieles wirklich eindeutig Mist.
Also weg mit dem alten Schrott.

Tipps USA 04.07.2013

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Belmont, Donnerstag, 04.07.13

Belmont Park liegt in New York im Stadtteil Elmont (westlich von Queens) und ist über den Flughafen JFK günstig zu erreichen. Die drei großen New Yorker Bahnen veranstalten abwechselnd und werden alle durch die „NYRA“ glänzend vermarktet, dadurch wird hier der beste Sport der Vereinigten Staaten geboten. Der Belmont Park wurde im Jahr 1905 eröffnet und überflügelte im Lauf der Jahre die Traditions-Bahn Saratoga und hat derzeit ein besseres Programm als Aqueduct zu bieten, auch bedingt durch die günstige Saison von Ende April bis Mitte Juli und mit dem Herbst-Meeting im September und Oktober. Belmonts wichtigstes Rennen ist im Juni das dritte Rennen der „Triple Crown“, die Belmont Stakes (G1) mit einer Mindestdotation von einer Million Dollar.

An diesem Donnerstag sind gleich drei Stakes-Rennen im Programm, eines sogar mit Gruppe-Status. Die Eventail Stakes sind schon als viertes Rennen angesetzt, da messen sich zehn dreijährige Stuten aus der lokalen Zucht über die Mittelstrecke auf der Turf-Bahn, zwei davon haben schon ein Gruppe-Rennen gewonnen, aber zuletzt war Discreet Marq weit vor einer offensichtlich indisponierten Unbelievable Dream, da ist die Wahl nicht schwer, aber dahinter gibt es viele Optionen. Als achtes Rennen werden über gleichen Boden und selber Strecke die Fairy Garden Stakes gelaufen, hier dürfen alle Stuten antreten, die heuer noch kein Stakes-Rennen gewonnen haben, das sollte eine leichte Aufgabe für die Engländerin Samitar sein, denn sie ist schon zweifache Gruppe-Siegerin. Die Poker Stakes(G3) im neunten Rennen sind dann prinzipiell für alle offen, was meist zur Folge hat, dass Hengste und Wallache unter sich sind, auf der Turf-Meile ist der vierfache Gruppe-Sieger Data Link vermutlich der Beste, aber gegen King Kreesa, Lubash und Howe Great wird es zumindest kein Spaziergang.

1. Rennen, Dirt, 1.400 m, Allowance opt. Claiming $14T, $ 62.000, 19:05 MESZ

Escapefromreality schaut nach Klasse heraus

#7 Escapefromreality verpasste im Februar ihren ersten Gruppe-Sieg nur knapp, einen Monat darauf verletzte er sich offensichtlich im Rennen bei einer Karambolage, inzwischen läuft er im Training wieder hervorragend und hat hier beste Siegchancen. Der Frontläufer #1A Marriedtothemusic lief beim letzten Sieg auf etwas kürzerer Strecke eine herausragende Zeit, wenn er an der Spitze nicht ständig bedrängt wird, könnte er nach Hause laufen. Sein Stallgefährte #1 Leilani's Ticket ist stets platziert und meist in der Wette, auch er ist Endkampfkandidat. #6 Soul House war vor gut einem Monat Vierter in Stakes-Rennen, das ist für hier durchaus eine Empfehlung. #4 Can't Catch Me Now siegte in bester Maiden-Klasse etwas überraschend, vielleicht mochte er die weiche Bahn oder er hat sich allgemein verbessert. #2 Stone Rocks verpatzte in der Maiden-Klasse seinen Start, trotzdem gewann er noch mit einer tollen Schlussleistung. #3 Iron Power pausierte seit seinem ersten Sieg im Dezember, seine Arbeitsleistungen könnten für Top-Platz ausreichen. #8 Ambassador Bridge schaffte zuletzt den Sprung aus der Claiming-Klasse nicht, vielleicht spielt er diesmal eine Rolle. #5 Sky Colors hat es hier zu schwer.

4. Rennen, Turf, 1.710 m, Eventail Stakes, $ 100.000, 20:38 MESZ

Discreet Marq ist nach Gruppe-Sieg klare Favoritin

#3 Unbelievable Dream gewann heuer schon ein Gruppe-Rennen, kam aber hier in den Sands Point Stakes (G2) nicht vom Ende des Feldes weg, dieses Rennen wurde von #5 Discreet Marq Start-Ziel beherrscht, da diese zudem in Stakes-Rennen stets platziert bzw. erfolgreich war, scheint die Siegerin festzustehen. #7 Roses for Romney siegte zuletzt in guter Erlaubnis-Klasse überlegen, ihr Problem ist der äußere Startplatz, denn gewinnen konnte sie bisher nur von vorne. #2 Kelli Got Frosty hat da die bessere Ausgangsposition, sie gewann schon zwei Stakes-Rennen und läuft auch am besten an der Spitze, allerdings ist das ihr Turf-Bahn-Debüt, so ist auch bei ihr Vorsicht angebracht. #8 Adriatic Dream war nach einer Serie von Top-Platzierungen in einem Stakes-Rennen als Siebte um keine fünf Längen geschlagen, da sollte man sie mit dem Top-Jockey in den Kombinationen haben. #6 Moonlit Sonnet war in Erlaubnis-Klasse zuletzt nur knapp geschlagen, da darf sie hier auf eine Geldprämie spekulieren. Die Stallpferde #1 A Prettydixie und #1A Chloe Bear könnten sich ebenfalls platzieren, besonders Erstere ist ungemein zuverlässig, aber ihren ersten Sieg feierte sie erst beim elften Anlauf. #4 Carameaway konnte auf der Sandbahn in Stakes-Rennen nicht mithalten und beim einzigen Turf-Start war sie kein Faktor.

6. Rennen, Dirt, 1.200 m, Allowance opt. Claiming $14T, $ 62.000, 21:41 MESZ

White Crane ist die perfekte Bank

#1 White Crane war auf diesem Level nie schlechter als Vierte und konnte einmal gewinnen, mit dem guten Startplatz ist sie zumindest nicht aus der Wette zu denken, hat aber auch reelle Siegchancen. Gefährlich werden könnte ihr #5 Polan, wenn sie nach Pause gleich in Topform antritt, was nach Trainingseindrücken der Fall sein sollte. #4 Notesfromabroad hat beim zehnten Start endlich die Maidenschaft abgelegt, sie konnte sich davor mehrfach als Favoritin nicht durchsetzen, scheinbar braucht sie die Führung für einen Sieg, denn sie läuft ungern an Gegnerinnen vorbei. #6 Ah Gaga brauchte „nur“ neun Starts zum ersten Erfolg, dieser gelang mit Ausnahme-Jockey, aber auch der heutige Reiter zählt zu den Besten. #7 Run a Dubb Dubb gehört hier zu den Schnellsten, aber sie ist reichlich eigenwillig, verpatzt schon mal den Start oder verliert die Lust, wenn es unterwegs eng wird, hin kombinieren sollte man sie allemal. Von #3 Thepowersthatbe hätte man sich mehr erwartet, aber einmal lief sie über Gras und einmal über längere Strecke, hier sollte sie wieder Chancen haben. #8 Copper Bluff war in höherer Klasse zweimal Fünfte, dabei war sie weit geschlagen, so dass es hier nur für eine bessere Platzierung reichen sollte. #2 Legal Lady siegte zuletzt nach schlechtem Start noch in leichter Claiming-Klasse, sie könnte sich steigern und hier in die Platzierung laufen.

8. Rennen, Turf, 1.710 m, Fairy Garden Stakes, $ 100.000, 22:45 MESZ

Eine fitte Samitar sollte kaum zu schlagen sein

Die Siegerin der Irish One Thousand Guineas (G1) #8 Samitar wechselte letzten Sommer von England in die USA und konnte die Garden City Stakes (G1) gewinnen, sonst war sie auf höchster Ebene immer platziert, die schwächste Leistung steht ausgerechnet am Ende, denn in Pimlico’s Gallorette Handicap (G3) war sie als Favoritin nur Vierte, da könnte sich ein Formrückgang ankündigen. #3 Future Generation kam mit einem Gruppe-Sieg aus ihrer irischen Heimat in die Staaten, wo sie 2012 zwei Stakes-Rennen gewinnen konnte und zweimal Vierte in Gruppe-Rennen war, nach langer Pause ist sie schwer einzuschätzen, nach Arbeitsleistungen sollte sie noch einen Aufbaustart brauchen. Wenn man hier nach dem Formpferd der Stunde sucht, drängt sich #1 Peace Preserver auf, die hier in den Beaugay Stakes (G3) nur von einer starken Konkurrentin bezwungen wurde und darauf in den Mariensky Stakes einige echte Cracks hinter sich ließ, mit ihrem guten Endspeed sollte sie sicher in die Wette laufen. Allerdings endete heuer schon #4 Baffle Me vor ihr, die allerdings für gute Leistungen unbedingt die Führung braucht, deshalb ist sie auch oft unplatziert. Hier ist nur noch #5 Silver Screamer eine Frontläuferin, die Gruppe-Siegerin sucht aber momentan nach ihrer Form. Die Engländerin #7 Dinner's Out zeigte zuletzt als Dritte in den Miss Liberty Stakes einen kleinen Formansatz, aber echt empfehlen kann man sie nicht. #2 Team war bisher immer platziert und gewann vier ihrer zehn Starts, doch zuletzt zeigte sie beim ersten Stakes-Start als weit geschlagene Vierte schon ihre Grenzen. Ähnliches gilt für #6 Free as a Bird die auch nur mit traumhaftem Rennverlauf in die Wette laufen kann.

9. Rennen, Turf, 1 Meile, Poker Stakes (G3), $ 150.000, 23:17 MESZ

Data Link steht vor fünften Gruppe-Sieg

#4 Data Link wurde zuletzt in Keeneland’s Maker's 46 Mile Stakes (G1) nur von „Superstar“ Wise Dan bezwungen und ist hier auch der einzige Gruppe-1-Sieger, da sollte er seinen fünften Gruppe-Sieg klar machen. #6 King Kreesa konnte nach zwei dritten Plätzen in ähnlichen Gruppe-Rennen zuletzt die Kingston Stakes für sich entscheiden und ließ dabei den Favoriten #5 Lubash um dreieinhalb Längen hinter sich, dieser war beim Sieg hier in den Fort Marcy Stakes (G3) um eineinhalb Längen vor ihm, also haben beide beste Chancen auf einen Top-3-Platz. #7 Howe Great war zuletzt in Pimlico‘s Dixie Stakes (G2) als Vierter nicht weit geschlagen, ist aber danach in eine kleine Trainieranstalt gewechselt, was nicht unbedingt negativ ist, aber oft Formschwankungen bewirkt. #1 Upgrade sollte eher noch eine kleine Chance haben in die Dreierwette zu laufen als #3 Shkspeare Shaliyah und #2 Big Screen. Letzterer wäre zu beachten, wenn wegen eines Gewitters auf die Sandbahn verlegt wird, dann hat auch Eventualstarter #8 Politicallycorrect gute Chancen.

Großaufgebot am Deauville-Donnerstag

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Vorschau Deauville, 04.07.2013

Das Sommer-Meeting in Deauville ist in vollem Gange. Und so werden sich auch am Donnerstag einige deutsche Kandidaten auf der Rennbahn in dem französischen Nobelbadeort versuchen.

Der interessanteste Gast startet wohl im 2. Rennen um 13 Uhr (33.000 Euro, 1.900 m). Der von Waldemar Hickst trainierte Maningrey (F. Minarik) lief zuletzt als Dritter in einer gut besetzten Prüfung ausgezeichnet, endete sehr stark und ist auch hier im kleinen Sechserfeld ein Faktor.

Im 4. Rennen um 14:05 Uhr (16.000 Euro-Verkaufsrennen, 1.500 m) scheint Al Malek (O. Peslier/M. Hofer) nach Rating hier gut untergekommen zu sein. Im 5. Rennen um 14:35 Uhr (16.000 Euro-Verkaufsrennen, 1.500 m) ist Stephan Hoffmeister mit Punjaub und Rudyard mit zwei Außenseitern vertreten, die an ihre Bestform erst wieder anknüpfen müssen.

Im 6. Rennen um 15:05 Uhr (21.000 Euro-Handicap, 1.900 m) hat Russian Khan (E. Hardouin/W. Mongil) nur Außenseiter-Chancen. Drei deutsche Kandidaten nehmen das 7. Rennen um 15:40 Uhr (21.000 Euro-Handicap, 1.900 m) in Angriff. Super Kenny (M. Guyon/S. Smrczek), Ticilla (E. Hardouin/W.Mongil) und Gymara (F. Minarik/W. Hickst) müssen allerdings mehr bieten als zuletzt.

Sehr günstig sieht es nach einer Platzserie für Christin (M. Guyon/W. Mongil) im 8. Rennen um 16:10 Uhr (17.000 Euro-Handicap, 1.900 m) aus.

Tipps für die Rennen:

1.Rennen: Jally (1) – Dornoch (4) – Fly Past (6)
2.Rennen: Maningrey (2) – Opposite (6) – Vodkato (1)
3.Rennen: Singing (4) – West of Venus (8) – Gentle Maine (5)
4.Rennen: Princesse Vati (8) – Al Malek (14) – Alkatara (1)
5.Rennen: Spectacle du Mars (7) -Wise Boy (4) – Mogadishio (3)
6.Rennen: Löwenherz (14) – Indian City (11) – Dust Bowl (5)
7.Rennen: The French (3) – Kersimon (6) – Mahya Glaz (1)
8.Rennen: Christin (8) – Twester (5) – Torronto (11)

Deauville, 8 Rennen, erster Start 12:30 Uhr!

Lets go in in Enghien

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Vorschau Enghien, 04.07.2013

Auch am Donnerstagnachmittag wird in Frankreich die Quinté+-Wette die mit einem Jackpot von 5.850.000 € aufwartet wbei den Trabern ausgespielt. Nicht weniger als 18 Pferde gehen in Enghien im Prix de la Porte de Charenton (50.000 € - 2.875 m ) an den Start, wobei die Hälfte des Feldes von der 25 m Handicap-Marke an den Ablauf geht. Eben aus diesem Zulagenband kommt der Favorit, denn (17) Sam Gibus (S. Ernault) siegte beim letzten Start in Enghien in starker Manier und sollte nun auch trotz Zulage nur schwr zu bezwingen sein. Am ehesten gelingen könnte dies (13) Speedy Horse (S. Baude), der nach zwei Starts zum warm werden, zuletzt sein wahres Können gezeigt hat und in Enghien nur vom heutigen Favoriten bezwungen wurde. Nun scheint die Ausgangssituation günstig und es ist nicht unwahrscheinlich, dass der Wallach den Spieheute umdreht.

Sehr aussichtsreich aus dem ersten Band geht (8) Son Barvillais (D. Héon) an den Start, der sich beim letzten Start in Vichy einen Quinté+-Erfolg holen konnte und nun auch in der höheren Klasse in der Entscheidung dabei sein sollte. Nach einer guten Platzierung in einer Quinté+ in Vichy Mitte Juni, enttäuschte (4) Reansert Barbés (E. Raffin) und landete in La Rochelle nur auf Rang sieben, wobei der Wallach mit der Zulage große Probleme hatte. Nun geht er wieder aus dem ersten Band an den Start und sollte auf einen idealen Rennverlauf bauen können. Einen Sieg in Le Croisé gab es beim letzten Start für (3) Mito Gas (D. Locqueneux), der erneut weit vorne landen sollte und gemeinsam mit dem von Conni Lugauer vorbereiteten Lets Go On (J. Verbeeck) für die Wetten dringend zu empfehlen ist.

Nimmt man die Vincennes-Leistungen von (12) Synonyme de Cym (V. Renault), so müsste auch in der heutigen Prüfung ein Platzgeld im Bereich des Machbaren. Last but not least sei auch noch (14) Louisville As (P.Y. Verva) erwähnt, der in Frankreich ein Dauerbrenner ist. Unter normalen Umständen sollte für den Wallach eine Prämie möglich sein.

"Von Nasen und Nüstern: 100 Jahre Trabrennbahn Mariendorf"

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"Von Nasen und Nüstern: 100 Jahre Trabrennbahn Mariendorf"

der Dokumentarfilm "Von Nasen und Nüstern: 100 Jahre Trabrennbahn Mariendorf" über die hundertjährige Geschichte der Mariendorfer Trabrennbahn wird am 6. Juli um 16.15 Uhr auf dem Fernsehsender rbb wiederholt.

aufgrund Stallauflösung zu verkaufen...

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Dries Buitenzorg 6.000,-
Arran Stardust 3.500,-

Tel 0176-21739955

Baden bei Wien 7.7.2013 mit dem Stuten-Derby

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Gleich 13 Rennen - Stuten-Derby als Höhepunkt - Preis der
Stadt Baden als Super-Steher-Prüfung - Jackpots in der Super-6 und Daily
Double (Euro 2.832,- / Euro 500,-) sowie Garantie in der Dreierwette
des 1. Rennens (Euro 1.500,-)




Am 1. Badener Sonntag der noch jungen Saison, steigt mit dem 25.
Österreichischen Stuten-Derby (Dotation Euro 7.500,-), wo "Linz zu Gast"
in Mittelpunkt steht, das erste Saisonhighlight. 13 Pferdedamen (Izarda
Mo wurde vor der Nummernverlosung und Savoya bei der Starterangabe
gestrichen) kämpfen um das begehrte "Blaue Band" der vierjährigen
Pferdedamen. Hochspannung ist garantiert, da Favoritin Four Roses Venus
(Hubert Brandstätter jun.) nicht unbedingt das Losglück (Nr. 13) auf
ihrer Seite hatte. Ihre Gegnerinnen kommen zweifelsohne mit Super Brandy
(Dieter Marz), Best of Wagram (Erich Kubes) und die in neuer Hand
antretende Lutin G (Erich Handlos) aus der 1. Startreihe.

Aber auch der Rahmen kann sich durchaus sehen lassen. Im Preis der
Stadt Baden - Super Steher-Preis über 2.600 Meter - (10.) könnte es zu
einem Zweikampf zwischen Arathorn (Gerhard Mayr) und Brendon (Mario
Zanderigo) kommen. Aber auch Haudegen Abel Crown (Erich Kubes) und die
mit Startnummer 1 ins Rennen gehende Delmetra Qui (Georg Gruber jun.)
sollten keinesfalls unterschätzt werden.

Zu Ehren von Frau Maria Sauer - sie ist mit 1. Juli 2013 in Pension
gegangen - hat der BTV als Dankeschön ein Rennen (8.) für eine
feierliche Verabschiedung zur Verfügung gestellt. Sportlich ist in
dieser Garnitur alles möglich. Bond Venus (Gerhard Obermaier) braucht
hier wohl nur glatt zu gehen um seine Maidenschaft ablegen zu können.

Die beiden TSK-Bewerbe haben erneut zahlreiche Nennungen gebracht,
wobei nach dem letzten Laufen Herba Venus (Thomas Royer) im 4.
Tagesbewerb zu favorisieren wäre. Nebraska Venus (Mag. Friedrich Hofmann
jun.) sollte jedenfalls für eine flotte Partie sorgen. In der zweiten
Prüfung der Hobbyathleten (12.) wird es vermutlich zu einem Dreikampf
zwischen Ayres the Mo (Martin Duda), Run 4 Crown (Sabine Brunner) und
Rettenstein (Josef Hauser) kommen.

Auch für die Spieler gibt es wieder einige Leckerbissen: So warten
gleich zum Auftakt "garantierte" Euro 1.500,- in der Dreierwette. In der
Super-6 wird der Pot mit Euro 2.832,- aufgefüllt. Und in der zum
Auftakt sehr gut angenommenen Daily Double wirft der BTV erneut Euro
500,- in den Jackpot.

Schutzsperre für Tootsie Simonie

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Wegen eines positiven Befundes der Erstanalyse (A-Probe) wurde für das
Pferd
Tootsie Simoni, Stute, gez. 2010 v. Chipman a. d. Red Hering
Dopingprobe mit der Kenn-Nr.: 10010086
Renntag: 7. 06. 2013, 5. Rennen
Rennverein: Pferdesportpark Berlin-Karlshorst e.V.
Besitzer: Digitote Software GmbH Deutschland
Trainer: Andreas Gläser
gem. § 93 Abs. 1 d) TRO eine sofortige Schutzsperre verhängt.
1. Juli 2013

Dumm gelaufen Herr Gläser
Da gewinnt man mal ein Rennen und zack, positiv

Derby-Woche 2013 - bald ist es soweit!

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Derby-Woche natürlich auch 2013 für Alle !


Bald ist es soweit!

Am 27. Juli startet Deutschlands bedeutendstes Trabrenn-Ereignis, die große Rennwoche rund um das 118. Deutsche Traber-Derby.

Wir werden Sie selbstverständlich mit allen aktuellen Informationen versorgen und möchten heute mit den ersten Ankündigungen beginnen. In den kommenden Tagen und Wochen werden weitere Bekanntmachungen folgen.

Sie finden weitere, ständig aktualisierte Derby-News, Hotelangebote und Wett-Infos, etc. auf unserer Homepage http://www.berlintrab.de.

Details zu den sportlichen Highlights sowie alles Wissenswerte rund um unser Top-Event des Jahres 2013, stehen Ihnen dort zusätzlich unter den Rubriken „Derby" und „Aktiven-Info", in unserer
Homepage-Buttonleiste zur Verfügung.

BTV e.V.

Deutsche Starter in Schweden, 05.07.2013

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Deutsche Starter in Schweden, 05.07.2013

Bergsaker

3. Rennen:
DAMITA (DE) s 8 Persson Björn
https://www.trotto.de/rennen/Trab/Schwed...0713086503

Halmstad

2. Rennen:
GRUMETTI* (DE) v 5 Lövgren Joakim
https://www.trotto.de/rennen/Trab/Schwed...0713086902
4. Rennen:
ELAINE* (DE) s 7 Lövgren Joakim
https://www.trotto.de/rennen/Trab/Schwed...0713086904

Lycksele

2. Rennen:
SORBAS (DE) v 8 Söderholm Krister
https://www.trotto.de/rennen/Trab/Schwed...0713088002
7. Rennen:
UNREQUESTED (DE) s 7 Lindqvist Ove A
https://www.trotto.de/rennen/Trab/Schwed...0713088007

Programme für Frankreich, 05.07.2013

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